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Knapp 9 Gramm Salz nehmen Erwachsene in der Schweiz täglich zu sich. Verglichen mit der empfohlenen Menge von 5 Gramm ist der durchschnittliche Salzkonsum rund 75 Prozent zu hoch. Zusätzlich zum Salzkonsum untersuchte die vom BLV in Auftrag gegebene Studie weitere Parameter wie Kaliumkonsum, Blutdruck und BMI.
Im Vergleich zur Salzstudie von 2010/11 hat der Salzkonsum abgenommen, ist aber immer noch deutlich zu hoch. Frauen konsumieren weniger Salz als Männer, ältere Menschen weniger als Jüngere. Regionale Unterschiede gibt es keine.
Der durchschnittliche Salzkonsum in der erwachsenen Bevölkerung der Schweiz beträgt 8.7 ± 3.6 g pro Tag. Frauen konsumieren im Durchschnitt 7.4 g und Männer 9.9 g. Das erfasste Minimum ist bei täglich 1.3 g, das Maximum bei 26.5 g.
In allen Altersgruppen besteht ein Unterschied zwischen den Geschlechtern. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen haben die ältesten Studienteilnehmenden jeweils den tiefsten Salzkonsum. Den durchschnittlich höchsten Konsum verzeichnen mit 10.9 g Männer zwischen 45 und 59 Jahren.
Regionale Unterschiede gibt es beim Salzkonsum zwischen den drei Sprachregionen keine.
Verglichen mit der ersten Salzstudie von 2010/11 hat der Salzkonsum in der Bevölkerung signifikant um 0.4 g pro Tag oder 4.6% abgenommen – von 9.1 g auf 8.7 g. Bei Frauen sinkt der Konsum von 7.8 g auf 7.4 g, bei Männern von 10.6 g auf 9.9 g pro Tag.
Der Anteil an Personen, die weniger als die von der Weltgesundheitsor-ganisation (WHO) empfohlenen 5 g Salz pro Tag konsumieren ist bei 14% ‒ 21% bei den Frauen, 8% bei den Männern.
Der Anteil an Personen mit einem täglichen Konsum von weniger als 5 g pro Tag lag bereits bei der ersten Salzstudie bei 14%.
Neben dem Natrium wurde auch das Chlorid in den Urinproben gemessen. Die Übereinstimmung zwischen den beiden Elementen ist sehr hoch (Pearson’s r = 0.97).
Einer grossen Mehrheit der Studienteilnehmenden sind die negativen Auswirkungen von Salz auf die Gesundheit bewusst. Im Konsumverhalten wird dieses Wissen aber wenig umgesetzt.
Die Mehrheit (82%) erkennt die negativen Auswirkungen von Salz auf die Gesundheit, wobei der Anteil bei Frauen höher ist als bei Männern (86% bzw. 78%).
Das Wissen über die negativen Effekte von Salz variiert je nach Sprachregion, wobei Personen in der französischsprachigen Schweiz besser informiert sind (93%) als in der italienischsprachigen (89%) und deutschsprachigen Schweiz (73%).
Bluthochdruck wird richtigerweise von 82% der Befragten als Krankheit im direkten Zusammenhang mit dem Salzkonsum genannt. Jede fünfte Person kennt keine Krankheit mit direktem Zusammenhang zum Salzkonsum.
Seit der ersten Salzstudie von 2010/11 hat sich das Wissen über die gesundheitlichen Risiken von Salz leicht verbessert. Neben «Bluthochdruck» werden «Herzerkrankung», «Herzinfarkt» und «Schlaganfall» vermehrt als Krankheiten im direkten Zusammenhang mit Salz genannt.
Über 90% der Teilnehmenden geben an, ihre Speisen nie oder nur gelegentlich nachzusalzen, während 2% angeben, dies immer zu tun. Beim Essen ausser Haus salzen nur gut 4% der Teilnehmenden meistens oder immer nach. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil der Personen, die nie nachsalzen, tendenziell an.
Gut ein Drittel der Teilnehmenden gibt an, auf ihren Salzkonsum zu achten oder ihn zu reduzieren, wobei dieser Anteil bei älteren Personen höher ist. In der Studie von 2010/11 waren es noch 63% der Frauen und 54% der Männer.
26% der Teilnehmenden schätzen ihren eigenen Salzkonsum als tief ein, 60% als mittel und 14% als hoch. Verglichen mit der effektiv gemessenen Salzausscheidung im Urin stimmt diese Einschätzung bei 36% der Personen überein.
Im Vergleich zur ersten Salzstudie hat der Anteil der Frauen, die nie zu Hause nachsalzen, markant abgenommen, während der Anteil der Männer, die nie ausser Haus nachsalzen, zugenommen hat.
Die beiden Massnahmen «Den Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln vermeiden/minimieren» sowie «Beim Kochen kein/wenig Salz hinzufügen» werden am meisten genannt bei der Frage, was regelmässig getan wird, um Salz zu vermeiden. «Salzarme Alternativen kaufen» und «Auswärts essen vermeiden» werden im Vergleich dazu am wenigsten genannt.
Kalium ist für die Regulation des Blutdrucks wichtig. Eine Erhöhung der Kaliumaufnahme über die Ernährung kann den Blutdruck deutlich absenken. Frauen und junge Männer nehmen weniger Kalium zu sich als empfohlen.
Kalium spielt als Gegenspieler von Natrium eine wichtige Rolle bei der Regulation des Blutdrucks im Körper. Mehrere Kohortenstudien haben gezeigt, dass ein hoher Kaliumkonsum mit einem niedrigeren Blutdruck und einem verringerten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen verbunden ist. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass eine Erhöhung der Kaliumaufnahme über die Ernährung den Blutdruck dosisabhängig signifikant absenken kann. Aus diesem Grund wurde in der aktuellen Studie auch der Kaliumkonsum untersucht.
Die WHO empfiehlt einen täglichen Kaliumkonsum von mindestens 3.5 g, was zu einer Ausscheidung von rund 2.7 g Kalium im Urin führt.
In der aktuellen Studie wurden im Urin im Durchschnitt 2.7 ± 1.0 g/24h gemessen, 3.0 g/24h bei den Männern und 2.5 g/24h bei den Frauen.
Die Frauen aller Altersgruppen sowie Männer im Alter von 18-29 Jahren nehmen im Durchschnitt weniger Kalium zu sich als von der WHO empfohlen. Männer im Alter von 45-59 Jahren haben mit 3.2 g/24h den höchsten Kaliumkonsum.
Regionale Unterschiede zwischen den Sprachregionen gibt es auch beim Kalium nicht.
Ein weiterer wichtiger Indikator für mögliche Gesundheitsrisiken ist das Verhältnis von Natrium zu Kalium (Na:K-Ratio). Die Frauen haben insgesamt mit einem Verhältnis von 2.1 ein besseres Na:K-Ratio als die Män-ner mit 2.4. Ideal wäre laut WHO ein Verhältnis ≤1.0, suboptimal ein Verhältnis von ≤2.0. Der niedrigere Kaliumkonsum der Frauen wird durch ihren niedrigeren Salzkonsum ausgeglichen.
Insgesamt haben 96% der Teilnehmenden ein Na:K-Ratio über 1, und 54% haben ein Ratio über 2. Bei beiden Geschlechtern haben die jüngs-ten Teilnehmenden das ungünstigste Na:K-Ratio, die ältesten Teilnehmenden das beste Na:K-Ratio. Dies könnte ein Hinweis auf die Qualität der Ernährung sein, da Lebensmittel wie Gemüse, Früchte, Nüsse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte wichtige Kaliumquellen sind.
Männer haben einen signifikant höheren Blutdruck als Frauen, Studienteilnehmende aus der Deutschschweiz einen höheren Blutdruck als Studienteilnehmende aus der französischen und der italienischen Schweiz. Zwischen Bluthochdruck und Salzkonsum besteht eine positive Korrelation.
Die Blutdruckwerte der Teilnehmenden wurden aus jeweils acht Mes-sungen gemittelt. Dabei wurden die systolischen (SBP) und diastolischen (DBP) Werte erfasst.
Es zeigt sich, dass der mittlere SBP bei Männern mit 127 mmHg signifi-kant höher ist als bei Frauen mit 116 mmHg. Bei beiden Geschlechtern steigt der SBP mit dem Alter an. Ähnlich verhält es sich mit dem DBP, wobei Männer einen durchschnittlichen Wert von 74 mmHg und Frauen 71 mmHg aufweisen. Bei Frauen steigt der DBP kontinuierlich mit dem Alter an, während Männer im Alter von 45-59 Jahren mit durchschnittlich 78 mmHg den höchsten Wert erreichen. Die gemessenen Maximalwerte sind bei 169 mmHg (SBP) und 106 mmHg (DPB).
Regional betrachtet weisen die Teilnehmenden der deutschsprachigen Schweiz einen höheren Blutdruck (SBP und DBP) auf als die Teilnehmenden der anderen beiden Regionen.
Der gemessene Anteil an Personen mit Bluthochdruck (≥ 140/90 mmHg oder Einnahme von Medikamenten) beträgt in dieser Studie insgesamt 24%, 32% der Männer und 15% der Frauen. Die Prävalenz von Blut-hochdruck ist seit der letzten Salzstudie stabil geblieben (26% im Jahr 2010/11) und es zeigt sich erneut ein positiver Zusammenhang zwischen dem Salzkonsum und dem SBP respektive dem DBP. Jedes zusätzlich ausgeschiedene Gramm Salz wirkt sich auf den Blutdruck aus.
Etwa 26% der Teilnehmenden wurden bereits vor der Studie einmal von einer medizinischen Fachperson darauf hingewiesen, dass ihr Blutdruck zu hoch ist, 32% der Männer und 19% der Frauen. Die meisten Personen, die eine entsprechende Warnung erhielten, sind in der Altersgruppe der über 60-Jährigen zu finden. Von diesen Personen nehmen 59% Medikamente gegen Bluthochdruck ein.
Von den Teilnehmenden, bei denen entweder im Vorfeld noch nie Blut-hockdruck festgestellt wurde (n=638) oder die trotz Vorinformation keine Medikamente einnehmen (n=92), wurden bei insgesamt 10% Bluthoch-druck festgestellt (davon bei 34% mit Vorinformation und bei 7% ohne bisheriges Wissen).
Auch mit dem BMI besteht ein statistisch positiver Zusammenhang, da mit jedem zusätzlichen kg/m2 des BMI vermehrt höhere SBP und DBP gemessen werden.
Verglichen zur Salzstudie von 2010/11 ist der Anteil an übergewichtigen und adipösen Personen gemäss BMI unverändert. Die gemessenen Taillen- und Hüftumfänge zeigen, dass über alle Altersgruppen hinweg mehr Frauen als Männer ein stark erhöhtes Gesundheitsrisiko haben.
Zwischen der Salzausscheidung und dem BMI besteht ein positiver Zusammenhang: Mit jedem zusätzlich ausgeschiedenem Gramm Salz ist der BMI statistisch höher. Dieser Effekt zeigt sich bei den älteren Teilnehmenden stärker.
Bei den Teilnehmenden wurde im Studienzentrum auch Grösse, Gewicht sowie Taillen- und Hüftumfang gemessen.
Männer haben im Durchschnitt ein Gewicht von 81.0 kg und sind 177.5 cm gross. Frauen sind durchschnittlich 67.3 kg schwer und 165.4 cm gross.
Der Body-Mass-Index (BMI) der Männer ist mit 25.7 kg/m2 signifikant höher als der der Frauen (24.6 kg/m2). Über 45-Jährige haben einen höheren BMI, insbesondere Frauen und Männer in der Altersgruppe der 45-59-Jährigen.
Gemäss Einstufung der WHO sind 54% der Teilnehmenden normalgewichtig (BMI < 25), 34% übergewichtig (≥ 25 BMI < 30) und 12% adipös (BMI ≥ 30).
Regional gibt es keine Unterschiede beim Gewicht, jedoch bei der Grösse. Teilnehmende aus der deutschsprachigen Schweiz sind im Durchschnitt grösser, haben aber gleichzeitig einen niedrigeren BMI.
In der Studie von 2010/11 waren 32% der Teilnehmenden übergewichtig und 14% adipös. Die Unterschiede zur aktuellen Studie sind statistisch nicht signifikant.
Die Messung des Taillenumfangs (WC) ergibt einen Wert von 95 cm für die Männer gegenüber 85 cm für die Frauen. Tendenziell steigt der Taillenumfang mit dem Alter an. Keine Unterschiede gibt es zwischen den Sprachregionen.
In der WHO-Klassifikation werden 3 Kategorien zur Einschätzung des Gesundheitsrisikos in Bezug zum Taillenumfang definiert:
In der aktuellen Studie haben knapp 25% der Männer und 24% der Frauen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Stark erhöht ist das Gesundheitsrisiko bei 23% der Männer und 34% der Frauen.
In der Altersgruppe der 18-29-Jährigen ist das Gesundheitsrisiko für beide Geschlechter gemäss Taillenumfang am kleinsten. In der Kategorie des stark erhöhten Gesundheitsrisikos fällt auf, dass über alle Alterskategorien hinweg die Frauen einen höheren Anteil aufweisen. Der höchste Anteil ist mit 48% bei den Frauen ab 60 Jahren zu finden.
Bei der Messung des Hüftumfangs gibt es keinen signifikanten Unterschied zwischen den Geschlechtern (Frauen 102.1 cm, Männer 103.7 cm).
Werden Taillen- und Hüftumfang ins Verhältnis gesetzt (WHR-Ratio), gibt es von der WHO ebenfalls eine Klassifizierung mit 2 Kategorien zur Einschätzung des Gesundheitsrisikos:
In der aktuellen Studie weisen 27% der Männer und 37% der Frauen aufgrund ihrer WHR-Ratio ein stark erhöhtes Gesundheitsrisiko auf.
Auch bei der WHR-Ratio sind es die jüngsten Teilnehmenden mit dem grössten Anteil an Personen ohne Gesundheitsrisiko. Und wie beim Taillenumfang haben in allen Alterskategorien mehr Frauen ein stark erhöhtes Gesundheitsrisiko als Männer.
Ziel der Studie
Das Ziel der Studie war die Ermittlung des täglichen Salzkonsums der erwachsenen Bevölkerung der Schweiz. Die Messung erfolgte im 24-Stunden-Urin.
In den Urinproben wurden zusätzlich zum Natrium (Na) auch Kalium (K), Chlorid (Cl), Kreatinin und Jod gemessen.
Eine kleine Menge der anonymisierten Urinproben wurde zudem eingefroren und wird als Probenmaterial für weitere Analysen dienen.
Die Teilnehmenden wurden gebeten, einen webbasierten Fragebogen zu Lebensstil, Ernährungsgewohnheiten und körperlicher Aktivität auszufül-len.
Zusammen mit den Daten der ersten Salzstudie von 2010/11, kann nun auch die Entwicklung des Salzkonsums untersucht werden.
Entspricht die Salzausscheidung im 24-Stunden-Urin dem Salzkon-sum?
Bei guter Probenahme von 24-Stunden-Urin entspricht die Natrium-(Na)-Ausscheidung rund 90% des Na-Konsums. Daher wird die Na-Ausscheidung dem Na- oder umgerechnet dem Salz-(NaCl)-Konsum gleichgesetzt. Das gleiche gilt für die Kalium-(K)-Ausscheidung. Hier entspricht die Ausscheidung rund 70-75% des Konsums. Obwohl niedriger als die Na-Ausscheidung, wird auch die K-Ausscheidung als «Näherung» für den K-Konsum bei der Berechnung des Na:K-Ratios verwendet.
Wann wurde die Studie durchgeführt?
Die Rekrutierung der Teilnehmenden fand zwischen März 2022 und August 2023 statt.
Wer hat an der Studie teilgenommen?
Insgesamt 863 Personen haben auf Einladung bei dieser Studie mitgemacht. Die Auswahl der Studienteilnehmenden erfolgte nach dem Zu-fallsprinzip durch das Bundesamt für Statistik auf Basis des Einwohnerregisters. Die Teilnahme war für alle Personen, trotz Einladung, freiwillig.
Von dieser Gruppe haben 858 Personen 24-Stunden-Urin zur Bestimmung des täglichen Salzkonsums gesammelt, 204 davon sogar zweimal.
Die Teilnahme-Rate der Studie ist bei 8.7%, wobei jeweils 10.4% der Teilnehmenden aus der französisch- und italienischsprachigen Schweiz stammen und 7.5% aus der deutschsprachigen Schweiz.
Das Kollektiv ist aufgeteilt in 52.1% Männer, 47.6% Frauen und 0.2% «Divers».
Vier Altersgruppen wurden im Vorfeld der Studie definiert: 18-29, 30-44, 45-59 und über 60 Jahre. Die jüngste Altersgruppe hatte mit 14.6% die geringste Teilnehmerzahl, gegenüber knapp 30% in den anderen Altersgruppen. Dieser Anteil der Jüngsten entspricht jedoch nahezu dem ef-fektiven Anteil dieser Altersgruppe in der Bevölkerung (16.3%). Hingegen sind die über 75-Jährigen im Vergleich zum effektiven Anteil in der Bevölkerung unterrepräsentiert.
Neben Geschlecht und Altersgruppe wurden auch soziodemografische Daten wie Nationalität, Bildungsniveau, Haushaltstyp, Zivilstand und Haushaltseinkommen erhoben.
Ablauf der Studie
Die Studie wurde landesweit durchgeführt unter Berücksichtigung der drei grössten Sprachregionen. Dafür wurden in Lausanne, Bern, Zürich und Bellinzona insgesamt vier Studienzentren eingerichtet.
Die Teilnehmenden der Studie besuchten zweimal das Ihnen zugewiesene Studienzentrum. Beim ersten Termin wurde bei jeder Person der Blutdruck (systolischer/SBP und diastolischer/DBP Wert), das Gewicht, die Grösse sowie der Taillen- und Hüftumfang gemessen. Zudem erhielten die Teilnehmenden das Material sowie genaue Instruktionen für die 24-Stunden-Urinsammlung.
Beim zweiten Termin haben die Teilnehmenden die gefüllten Urinflaschen in das Studienzentrum zurückgebracht. Noch einmal wurde bei jeder Person der Blutdruck gemessen. Der Online-Fragebogen konnte individuell oder im Studienzentrum am Computer ausgefüllt werden.
Datenschutz
Alle Personendaten wurden anonymisiert. Die Auswertungen werden für ganze Gruppen auf Bevölkerungsebene (z. B. nach Geschlecht oder Altersgruppen) gemacht. Ein Rückschluss auf die einzelne Person ist somit nicht möglich.
Sowohl diese Studie wie auch alle weiteren Studien, die den gesammelten Urin als Probenmaterial verwenden, benötigen eine Bewilligung der Nationalen Ethikkommission.
Wer führte die Studie durch?
Der Auftraggeber der Studie war das BLV. Das Centre universitaire de médecine générale et santé publique (Unisanté) und das Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV) in Lausanne führten die Studie in Zusammenarbeit mit dem Inselspital Bern, dem Universitätsspital Zürich und dem Regionalen Spital Bellinzona durch.
Bei allgemeinen Fragen zur Studie können Sie sich an das BLV-Infodesk wenden:
Tel. +41 58 463 30 33 / info@blv.amin.ch
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Letzte Änderung 10.06.2024