Im Jahr 2024 wurden insgesamt 72 669 Tiere weniger in Versuchen eingesetzt als im Vorjahr. Die Anzahl der Einsätze im Schweregrad 3 hat jedoch um 990 zugenommen. Rund 36 % der Tierversuche wurden im Schweregrad 0 durchgeführt, 30 % im Schweregrad 1, 29 % im Schweregrad 2 und 5 % im Schweregrad 3.
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- Im Jahr 2024 wurden gesamthaft 522 636 Versuchstiere eingesetzt. Dies entspricht einer Abnahme von 72 669 Tieren im Vergleich zum Vorjahr.
- Die Anzahl neu erteilter Bewilligungen ist gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen (+28 Bewilligungen).
- Die Anzahl der Tierversuche mit schwerer Belastung (Schweregrad 3) ist auf 27 380 Einsätze gestiegen. Dies entspricht einer Zunahme von 990 Tieren im Vergleich zum Vorjahr. Die Versuche im Schweregrad 2 haben im Vergleich zum Vorjahr (–13 339) abgenommen. Die Anzahl der Tierversuche in den zwei Kategorien mit der höchsten Belastung, Schweregrad 2 und 3, haben in der Summe abgenommen (–12 349).
- Im Jahr 2024 wurden am häufigsten Mäuse (ca. 67 %), Vögel (13 %), Fische (6 %) und Ratten (8 %) in Tierversuchen eingesetzt, wobei der Einsatz von Mäusen um 3 % zurückging und damit der rückläufige Trend bei der wichtigsten Versuchstierart anhält.
- Rund 62 % der Versuchstiere wurden in der Grundlagenforschung verwendet.
- Rund 72 % der Versuchstiere wurden für die Erforschung von Krankheiten beim Menschen eingesetzt.
1. Allgemeine Informationen
Dies entspricht einem Rückgang von rund 73 000 Tieren beziehungsweise etwa 12 % weniger im Vergleich zum Vorjahr. In den vergangenen 20 Jahren bewegte sich die Zahl der eingesetzten Versuchstiere zwischen etwa 560 000 und 760 000 pro Jahr. Mit den Zahlen für 2024 befindet sich der Wert auf dem tiefsten Stand seit Beginn der Erhebung der Tierversuchsstatistik im Jahr 1983 (vgl. Abb. 1). In den letzten zwei Jahren wurden weniger neue Bewilligungen erteilt und die Anzahl genutzter («aktiver») Bewilligungen im Jahr 2024 nahm ab. Zudem wurden in drei Versuchen wesentlich weniger Tiere (insgesamt etwa 41 000 Versuchstiere weniger) eingesetzt als im Vorjahr. Dies erklärt zum Teil den Rückgang der Gesamtzahl eingesetzter Versuchstiere, lässt aber keine Prognose für das nächste Jahr oder einen Trend für die nächsten Jahre zu.
2. Bewilligungen
Als aktiv gelten Bewilligungen, die im Berichtsjahr gültig waren und für die eingesetzte Tiere gemeldet wurden; inaktive Bewilligungen sind zwar gültig, auf solchen wurden aber im Berichtsjahr keine Tiere eingesetzt.
Im Jahr 2024 wurde eine leichte Zunahme bei den neu erteilten Bewilligungen festgestellt. Es wurden insgesamt 588 Bewilligungen von den Kantonen neu erteilt (ohne Fortsetzungsbewilligungen), davon 112 (+14) Bewilligungen im Schweregrad 0, 123 (+8) im Schweregrad 1, 236 (–11) im Schweregrad 2 und 117 (+17) im Schweregrad 3. Dies entspricht einer Zunahme von 28 Bewilligungen gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl neu erteilter Bewilligungen bedeutet dennoch im Vergleich der letzten 10 Jahre einen tiefen Wert (vgl. Abb. 3).
3. Schweregrade
Diese Entwicklung steht unter anderem im Zusammenhang mit der geringeren Anzahl von Versuchstieren in Versuchen, die im Vorjahr in grösserem Umfang eingesetzt wurden (insbesondere Schweine und Fische). Im Schweregrad 1 wurden rund 12 000 Tiere weniger eingesetzt als im Vorjahr, und im Schweregrad 2 waren es etwa 13 000 weniger.
Im Schweregrad 3 erhöhte sich die Anzahl eingesetzter Tiere um 990 Tiere auf 27 380 im Vergleich zum Vorjahr. Die Anzahl entspricht damit in etwa dem Niveau von 2022 (27 030 Tiereinsätze in Schweregrad 3) (vgl. Tab. 1) und war seit 25 Jahren nicht mehr so hoch. Diese Zunahme über die letzten 10 Jahre ist insbesondere auf die Erforschung von Krebs (Schweregrad 2 und 3) sowie von neurologischen und psychischen Krankheiten (Schweregrad 3) zurückzuführen.
Veränderung der Anzahl eingesetzter Versuchstiere nach Schweregrad
Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr
Schweregrad |
2024 |
Diff. 2024 zu 2023 |
% |
|---|---|---|---|
0 |
187 400 |
-48 256 |
-20,47% |
1 |
155 670 |
-12 064 |
-7.19% |
2 |
152 186 |
-13 339 |
-8.06% |
3 |
27 380 |
990 |
3.75% |
Total |
522 636 |
-72 669 |
-12.20% |
Die Entwicklung der Schweregrade über die letzten 10 Jahre verdeutlicht, dass die Gesamtzahl der Tiere in den Schweregraden 2 und 3 zugenommen hat (vgl. Abb. 4 und 5).
Die Summe der beiden höchsten Schweregrade 2 und 3 dient als Indikator für den Einsatz von Tieren in besonders belastenden Versuchen (vgl. Tab. 1 und Abb. 5). Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Indikator um rund 12 000 Versuchstiere zurückgegangen, was auf einen wesentlichen Rückgang der Anzahl Tiere im Schweregrad 2 zurückzuführen ist.
Die Zunahme der beiden höchsten Schweregrade 2 und 3 seit 2013 hängt von verschiedenen Faktoren ab, die sich aus der deskriptiven Statistik nicht abschliessend herleiten lassen. Dennoch sind zwei Auffälligkeiten gut zu beobachten. Der Anstieg von Schweregrad 2 und 3 ist gleichzeitig mit einem erhöhten Einsatz von gentechnisch veränderten Tieren (GVT) in den Schweregraden 2 und 3 zu beobachten. Die Anzahl von GVT hat sich demnach seit 2013 mehr als verdoppelt (siehe Kapitel 7). Gleichzeitig ist zu beobachten, dass sich die Anzahl eingesetzter Tiere für die Erforschung von Krebs in den Schweregraden 2 und 3 und neurologischen und psychischen Krankheiten insbesondere im Schweregrad 3 seit 2013 wesentlich erhöht hat (siehe Abb. 6).
Obwohl die Anzahl der im Schweregrad 3 eingesetzten Tiere im Jahr 2023 erstmals wieder zurückgegangen ist (640 Tiere weniger als 2022), ist sie im Jahr 2024 erneut um etwa 1000 Tiere angestiegen und befindet sich damit wieder auf einem vergleichbaren Niveau wie im Jahr 2022 (siehe Abb. 7). Bei Mäusen (+1367) gab es im Jahr 2024 den deutlichsten Anstieg der Einsätze in Schweregrad 3. Mäuse machen weiterhin den grössten Anteil im Schweregrad 3 aus (rund 25 000 Tiere / 91 %).
Der seit 2013 zu beobachtende Anstieg bei schwerbelastenden Tierversuchen wurde ab Ende August 2018 durch die Überarbeitung der Fachinformation 1.04 «Schweregrade» des BLV zusätzlich beeinflusst. Diese Revision führte dazu, dass versuchsbedingte Belastungen seit 2018 tendenziell häufiger einem höheren Schweregrad zugeordnet werden.
Auch im Schweregrad 3 sieht man die starke Entwicklung in der Erforschung von neurologischen und psychischen Krankheiten und Krebs beim Menschen. Die Zahlen sind seit 2013 bei Krebs um etwa das 6-Fache und bei neurologischen und psychischen Krankheiten um das 3-Fache angestiegen (Abb. 6).
Weitere Zahlen zum Schweregrad 3:
- Rund 91 % der im Schweregrad 3 eingesetzten Tiere waren Mäuse, gegenüber 89 % im Vorjahr.
- Rund 81 % der Tiereinsätze im Schweregrad 3 entfielen auf die Grundlagenforschung.
- Rund 90 % der Tierversuche im Schweregrad 3 wurden zur Erforschung von Krankheiten beim Menschen durchgeführt. In der Krebsforschung wurden 6727 Tiere (+1485 als im Vorjahr) eingesetzt, was einem Höchststand entspricht. In der Erforschung neurologischer und psychischer Krankheiten lag die Anzahl bei 8479 eingesetzten Tieren. Dies sind 589 weniger als im Vorjahr.
- Gentechnisch veränderte Tiere machten etwa 42 % aller im Schweregrad 3 eingesetzten Tiere aus.
4. Tierarten
Im Jahr 2024 sank der Einsatz von Mäusen um rund 3 % gegenüber 2023. Damit setzt sich der rückläufige Trend der letzten fünf Jahre fort (vgl. Abb. 8). Da Mäuse mit einem Anteil von etwa 67 % weiterhin die am häufigsten verwendete Tierart darstellen, davon rund 79 % in der Grundlagenforschung, ist diese Entwicklung besonders relevant.
Die Anzahl der eingesetzten Fische verringerte sich deutlich um 30 %. Auch bei Ratten und Rindern wurden starke Rückgänge verzeichnet. Besonders markant ist der Rückgang bei Schweinen: Nach einem aussergewöhnlichen Anstieg 2023 auf über 41 000 Tiere sank die Zahl 2024 um etwa 86 % auf knapp 6000 Tiere und ist somit zu einem grossen Anteil für die Abnahme der Gesamtzahl an Tierversuche im Jahr 2024 verantwortlich.
Bei Vögeln war ein Anstieg, um etwa 1 % zu beobachten, während der Einsatz von Primaten um rund 27 % zurückging (vgl. Tab. 2). Im Gegensatz dazu stieg die Zahl der eingesetzten Kaninchen um 500 auf etwa 1000 im Jahr 2024. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf rund 650 Einsätze mehr in den Schweregraden 0 und 1 zurückzuführen und wurde durch Versuche verursacht, die auf die Verbesserung der Tiergesundheit bei Kaninchen durch die Untersuchung verschiedener Gesundheitsfaktoren sowie auf Studien zur Bestimmung der Eigenschaften neuer Arzneimittel abzielten. In den Schweregraden 2 und 3 wurden bei Kaninchen etwa 120 Einsätze weniger als im Vorjahr rapportiert.
Veränderung der Primateneinsätze nach Schweregrad
Jahr 2024 gegenüber Vorjahr
Schweregrad |
2024 |
Diff. 2024 zu 2023 |
% |
|---|---|---|---|
0 |
182 |
-64 |
-26,02% |
1 |
6 |
0 |
0.00% |
2 |
7 |
-8 |
-53.33% |
3 |
0 |
0 |
0.00% |
Summe: |
195 |
-72 |
-26.97% |
Insgesamt wurden 2024 bei den meisten Tierarten weniger Tiere eingesetzt als im Vorjahr, nachdem 2023 in vielen Kategorien noch Zunahmen zu verzeichnen waren.
5. Versuchsziele
Am meisten Tiere, rund 325 000 (etwa 62 % aller Versuchstiere), wurden nach wie vor in der Grundlagenforschung eingesetzt. Das sind in absoluten Zahlen weniger Tiere als im Vorjahr, anteilsmässig aber rund 7 % mehr Tiere in der Grundlagenforschung. Der prozentuale Anstieg der Mehrheit der Versuchskategorien ist vor allem auf die Abnahme der Tierversuche in der Kategorie «Anderer Zusammenhang» zurückzuführen.
Im Vergleich zum Vorjahr war in der Kategorie «Schutz von Mensch, Tier und Umwelt» ein Rückgang von rund 12 500 Tieren und in der Kategorie «Krankheitsdiagnostik» ein Anstieg von rund 800 Tieren zu verzeichnen. In der Kategorie «Entdeckung, Entwicklung und Qualitätskontrolle» wurden im Vergleich zum Vorjahr rund 5000 weniger Tiere registriert. Auch in der Kategorie «Bildung und Ausbildung» wurde ein Rückgang verzeichnet, mit rund 4000 weniger gemeldeten Tiereinsätzen im Vergleich zum Vorjahr.
In der Kategorie «Anderer Zusammenhang» war ein Rückgang von rund 46 000 Tieren gegenüber dem Vorjahr zu beobachten. Diese Kategorie umfasst Versuche in Fachgebieten wie zum Beispiel Tiergesundheit, Tierzucht, Umweltschutz und Tierschutz. Dieser Rückgang ist darauf zurückzuführen, dass im Vorjahr eine hohe Anzahl Tiere in den Hauptversuchsphasen eingesetzt wurden, die im aktuellen Berichtsjahr nicht mehr erforderlich war (siehe auch Kapitel 1 und 4 zum Thema Rückgang von Tierzahlen).
6. Krankheiten beim Menschen
In der Krebsforschung wurden etwa 127 000 Tiere (ähnlich wie im Vorjahr) und in der Erforschung von neurologischen und psychischen Krankheiten etwa 58 000 Tiere (circa. 6000 weniger als im Vorjahr) eingesetzt (Abb. 10). Krebs und neurologische und psychische Krankheiten machen also den grössten Teil der erforschten Krankheiten beim Menschen sowie etwas mehr als ein Drittel aller Tierversuche aus (vgl. Abb. 10). Über die letzten 10 Jahre hinweg lässt sich ein Trend erkennen: Die Zahl der für die Erforschung neurologischer und psychischer Krankheiten über alle Schweregrade hinweg eingesetzten Tiere ist rückläufig, während in der Krebsforschung ein kontinuierlicher Anstieg zu beobachten ist (vgl. Abb. 11). In den Schweregraden 2 und 3 hingegen haben die Versuchszahlen seit 2013 zur Erforschung von Krebs beim Menschen zugenommen, in der der Erforschung neurologischer und psychischer Krankheiten haben die Zahlen insbesondere im Schweregrad 3 zugenommen (siehe Kapitel 3).
7. Gentechnisch veränderte Versuchstiere
Davon wurden rund 11 000 im Schweregrad-3-Versuchen eingesetzt, was einer Zunahme von rund 370 Tieren im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im Schweregrad 2 wurden im Jahr 2024 rund 66 000 GVT eingesetzt, was eine Abnahme von etwa 800 gegenüber dem Vorjahr entspricht (Abb. 12).
Seit 2005 werden GVT immer häufiger in Tierversuchen der Schweregrade 2 und 3 eingesetzt. Die Anzahl dieser Tiere ist von etwa 13 000 im Jahr 2005 (das entsprach damals rund 2 % aller eingesetzten Tiere) auf rund 78 000 im Jahr 2024 gestiegen, was etwa 15 % aller Tiereinsätze entspricht (Abb. 13). Zum Vergleich: Über alle Schweregrade hinweg beträgt der Anteil GVT etwa 32 %. Der Anteil GVT in den Schweregraden 2 und 3 liegt bei rund 47 %. Dies zeigt, dass gentechnisch veränderte Tiere besonders häufig in Tierversuchen mit mittlerer bis schwerer Belastung eingesetzt werden. Daraus lässt sich eine erhöhte Forschungsaktivität mit GVT in stärker belasteten Tiermodellen ableiten.
8. Versuchstierhaltungen
Im Vergleich zu 2023 bedeutet dies einen weiteren Rückgang bei der Zucht (2023: ca. 997 000) und eine nahezu gleichbleibende Anzahl an importierten Tieren (2023: ca. 217 000).
Betrachtet man die letzten fünf Jahre, zeigt sich ein leichter Trend, dass weniger Versuchstiere in der Schweiz gezüchtet werden: Die Anzahl gezüchteter Tiere ist von über einer Million im Jahr 2020 kontinuierlich gesunken und liegt 2024 rund 13 % unter dem Wert von 2020. Auch bei den importierten Tieren ist über diesen Zeitraum ein Rückgang von etwa 6 % zu beobachten (2020: 231 000; 2024: 217 000 – Abb. 14)
Im Jahr 2024 wurden in den Schweizer Versuchstierhaltungen weiterhin am häufigsten Mäuse, Fische und Ratten gezüchtet oder importiert. Bei den Mäusen lag die Gesamtzahl bei rund 940 000 Tieren (2023: rund 997 000), wobei gentechnisch veränderte Tiere erneut den Grossteil ausmachten. Die Zahl der gentechnisch veränderten Mäuse ging von rund 750 000 im Jahr 2023 auf etwa 722 000 im Jahr 2024 zurück. Auch bei den Fischen setzte sich der rückläufige Trend fort. Insgesamt wurden im Jahr 2024 rund 152 000 Fische gehalten (2023: etwa 153 000), davon etwa 108 000 gentechnisch verändert (2023: circa 113 000). Bei den Ratten lag die Gesamtzahl 2024 bei rund 38 000 (2023: 44 000), darunter etwa 1500 gentechnisch veränderte Tiere (2023: 1900).
Da 522 636 Tiere im Jahr 2024 in Tierversuchen eingesetzt wurden, ist festzustellen, dass viele Tiere, die in Versuchstierhaltungen geboren wurden, nicht in Tierversuchen eingesetzt wurden. Dies liegt zu einem grossen Teil daran, dass bei der Zucht neuer gentechnisch veränderter Tiere aufgrund der Vererbungsgesetze auch Tiere entstehen, die nicht die für den Versuch erforderliche genetische Eigenschaft tragen. Tiere, die nicht in Versuchen eingesetzt wurden, wurden entweder für die Zucht weiterverwendet oder zum grössten Teil euthanasiert. Eine geringe Anzahl von Versuchstieren wird an private Tierhalter und Tierhalterinnen abgegeben. Die genaue Anzahl der gezüchteten Tiere, die nicht in Tierversuchen verwendet wurden und in Versuchstierhaltungen getötet wurden bzw. verendet sind oder an Dritte abgegeben wurden, kann aus den aktuellen Meldepflichten der Versuchstierhaltungen nicht ermittelt werden.
Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) veröffentlicht als zuständige Bundesbehörde nach Artikel 36 des Tierschutzgesetzes vom 16. Dezember 2005 (SR 455; TSchG) die Jahresstatistik über Tierversuche auf der Webseite www.tv-statistik.ch. Das BLV berücksichtigt bei der Erstellung und Veröffentlichung der Statistik das Europäische Übereinkommen zum Schutz der für Versuche und andere wissenschaftliche Zwecke verwendeten Wirbeltiere. Gemäss dem Übereinkommen wurden auch die Versuchstiere in die entsprechenden Kategorien eingeteilt. Forschende müssen jährlich sämtliche Einsätze von Versuchstieren melden. Werden Tiere innerhalb eines Jahres mehrfach eingesetzt, ist jeder Einsatz in der Statistik zu erfassen.
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Letzte Änderung 18.09.2025





























