Schweizer Ernährungsbulletin 2023

Wie viele Personen nehmen in der Schweiz ein Nahrungsergänzungsmittel ein? Wie steht es um die Versorgung mit den Spurenelementen Selen und Zink? Und wie gefährlich sind Campylobacter? Mehr dazu im Schweizer Ernährungsbulletin 2023.

Ernährungsbulletin_Teaserbild_Gesamtbericht

Das Schweizer Ernährungsbulletin 2023 präsentiert in sechs Beiträgen verschiedene Themen rund um die Ernährung. Neben dem Gesamtbericht können die Beiträge einzeln als PDF heruntergeladen werden:

Ernährungsbulletin_Bild_1_Nahrungsmittelergänzung

Ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln in der Schweiz ein Gesundheitsrisiko?

Eine landesweite Umfrage zeigt, dass rund 30% der erwachsenen Schweizer Bevölkerung Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Nur selten ist die Dosis zu hoch. In zu grossen Mengen werden am häufigsten Magnesium und Vitamin D eingenommen.

Ernährungsbulletin_Bild_2_Selen

Beeinflusst eine vegetarische oder vegane Ernährung den Selenstatus?

Ernährungsgewohnheiten können selbst innerhalb einer Ernährungsform sehr unterschiedlich sein. So wurde die höchste wie auch die niedrigste Selenkonzentration bei Personen gemessen, die sich vegan ernähren. Die erwachsene Schweizer Bevölkerung im Allgemeinen ist ausreichend mit Selen versorgt.

Ernährungsbulletin_Bild_3_Zink

Droht der Schweizer Bevölkerung ein Mangel an Zink?

Zinkmangel ist weltweit stark verbreitet. Die Schweizer Bevölkerung scheint hingegen nicht unter einer generellen Unterversorgung zu leiden. Eine vegetarische oder vegane Ernährung kann aber einen ungünstigen Einfluss auf die Zinkzufuhr haben.

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Neue Schweizer Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr

Die Referenzwerte geben für jeden Nährstoff die Menge an, die regelmässig über die Nahrung aufgenommen werden muss, um gesund zu bleiben. Seit wann aber gibt es diese Werte und worauf basieren sie? Mit dem Ziel, für die Schweiz landesweit einheitliche und an die Bevölkerung angepasste Referenzwerte festzulegen, wurden diese neu definiert.

Ernährungsbulletin_Bild_5_Campylobacteriose-

Campylobacteriosen in der Schweiz – Wo stehen wir?

In der Schweiz ist Campylobacter der häufigste bakterielle Erreger von Darminfektionen. Eine der Hauptinfektionsquellen ist unzureichend erhitztes Geflügelfleisch. Bei mangelnder Küchenhygiene kann eine Infektion auch durch eine Kreuzkontamination ausgelöst werden. Welche Massnahmen wurden bisher ergriffen, um die Zahl der Infektionen zu senken und wie erfolgreich waren sie? – Eine Standortbestimmung

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Nahrungsmittelbilanz für die Schweiz: Der angenäherte Verzehr und seine Entwicklung

Die errechneten Daten zum angenäherten Verzehr, die auf der Nahrungsmittelbilanz basieren, zeigen Ernährungstrends für die Jahre 2014 bis 2021 auf. Sie erweisen sich auch als eine ideale Ergänzung zu bisherigen Daten aus Ernährungserhebungen – vor allem für Lebensmittel wie Öle oder Eier, die bei individuellen Befragungen gerne vergessen gehen.

Letzte Änderung 23.11.2023

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